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Das Kind schaut sich um

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sonnenblumenrandDas Kind, es schaut sich immer um. Es duckt sich. Überall erscheint es zu früh, um zu testen, ob die Luft rein ist. Nie wieder, nie wieder, will es, wie als Baby, plötzlich überfallen und festgehalten werden. Das Kind ist jetzt in ganz anderen Situationen. Zusammen mit Menschen, die Sicherheit bieten. Kann sein Inneres es unterscheiden? Kann sein Inneres heilen? Eine Frage der Zeit? Der Wiederholung? Der neuen Erfahrung? Der Sinn-Schärfung? Der Differenzierungsfähigkeit? Schau, Kleines, es ist alles gut. Wirklich gut. Hier ist nichts Böses. Kein Angreifer mehr da. Sie sind alle weg. (Text & Bild: © Dunja Voos)

Ich bin da. Ich halte Dich. Aber ich halte Dich nicht fest. Du darfst immer aufstehen und gehen.
Irgendwann … Irgendwann kann man es trennen: das innere Gefühl von den äußeren Umständen.

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Dieser Beitrag erschien erstmals am 28.8.2015
Aktualisiert am 11.11.2016


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