Es können bedeutsame Ereignisse sein, aber auch die kleinen Dinge und Nebensächlichkeiten, von denen wir träumen. Tagsüber blicken wir kurz auf einen Lichtschalter, sehen einen Ausschhnitt aus einem Film oder Staubflusen. Und dann träumen wir davon. Oft sagen wir, wenn wir einen Traum erzählen: „Ich weiß gar nicht, wie ich da drauf komme.“ Wenn man aber nach Erinnerungen vom Vortag gefragt wird, fällt auf, dass man tatsächlich kleine oder größere Erinnerungen in den Traum eingebaut hat. Diese Erinnerungsfetzen, die man vom Vortag in den Traum einbaut, heißen Tagesreste. (Text & Bild: © Dunja Voos)
Sigmund Freud stellt in seinem Buch „Die Traumdeutung“ die Tagesreste der Patienten, die von ihren Träumen erzählen, eindrücklich dar.
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