Wenn man weiß, dass etwas gesund ist, schmeckt es gleich viel schlechter … Oder aber: Man isst mehr davon. Vielleicht mögen Sie mehr Kohlrabi essen, wenn Sie das hier wissen: Kohlrabi (Brassica oleracea gongylodes) kann möglicherweise der Zuckerkrankheit (Diabetes) etwas entgegenwirken. In einem Experiment mit zuckerkranken Ratten (Typ-I-Diabetes) erholten sich geschädigte Inselzellen der Bauchspeicheldrüse teilweise, wenn die Ratten mit Kohlrabi behandelt wurden (Studie von Vimala Huchaiah et al., 2008).
Auch die Blätter sind gesund
In der ayurvedischen Medizin wird Kohlrabi zur Behandlung von Pilzinfektionen und bakteriellen Infektionen eingesetzt (www.instituteofayurveda.org). Besonders wertvoll sind auch die Blätter. 100 Gramm Kohlrabiblätter enthalten z.B. 430 mg Kalzium, 450 mg Phosphor, 10,5 mg Eisen, 80 mg Natrium und 3100 mg Kalium (Quelle: Plants for a Future).
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