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Die Angsttheorien von Sigmund Freud

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angsttheorien
Dass die nicht ausgelebte Libido (vereinfacht: die Lust an der Sexualität) sich einfach umwandelt in Angst, das glaubte Sigmund Freud (1856-1939) zuerst. Man kann sich das so vorstellen wie Milch, die sauer wird: Die gehemmte Libido verwandelt sich quasi automatisch in Angst. Später ging Sigmund Freud davon aus, dass es die unterdrückten Triebe, die verdrängten Triebe generell sind, die zur Angst führen. Dass die Angst unbedingt mit der Geburtsangst/dem Geburtstrauma zu tun habe, glaubte er im Gegensatz zu dem Psychoanalytiker Otto Rank nicht. Sein Argument gegen die generelle Verknüpfung von Angst und Geburtstrauma war die Beobachtung, dass kleine Kinder erst im Laufe der Zeit verschiedene Ängste entwickeln. (Text & Bild: © Dunja Voos)

Zum Nachlesen:

Sigmund Freud:
Hemmung, Symptom und Angst
(Grundlage: Ausgabe von 1928)
Nikol-Verlag 2010


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